Im Allgemeinen fällt es mir schwer, meinen Gefühlshaushalt in Worte zu fassen und darüber hinaus kann ich es bestimmt nicht leiden, jenes einem breiteren und überdies unbekannten Publikum mitzuteilen.
Aus grpßer Dankbarkeit Christine gegenüber werde ich hiermit eine Ausnahme davon machen.
Als Agnostikerin glauge ich a priori weder an eine übergeordente Macht noch an irgendwelche Spielarten der Esoterik. Einzig das tiefe Vertrauen zu dem Menschen Christine hat mich dazu bewogen, das Experiment Session-Arbeit zu wagen.
Nicht, dass ich dazu keine Veranlassung gehabt hätte. Seit ich denken und fühlen kann, empfinde ich meine Fähigkeit, mit Menschen in Verbindung zu treten, als sehr eingeschränkt.Der Drang, mich zu schützen, michg aus Angst vor Verletzung abzugrenzen und niemanden an mich heranzulassen, ist größer als der Drang, dem Wunsch nach Nähe nachzugeben.
Es gibt durchaus Menschen, die mich mögen und sich erstmal nicht davon abschrecken lassen. Trotz dieses Vertrauensvorschusses gelang es mir nicht, über meinen Schatten zu springen, obsolete Verhaltensmuster zu verlassen und mich auf neue Möglichkeiten einzulassen.
Der Wunsch, mich zu öffnen und intensive Gefühle zuzulassen, wurde zu meinem Leidwesen regelmäßig durch übertriebenes Misstrauen und unverhältnismäßig große und zudem selbstkonstuierte Zweifel von mir selbst sabotiert.
Dadurch hatte ich seit jeher, quasi als eine Art Geburtsfehler, den Eindruck, in einem genuien circulus vitiosus gefangen zu sein, der mich an einem ganz persönlichen und tiefen Glücksempfinden hindert.
Daher war es eines der Ziele dieser Session-Arbeit, sich diese Fehlkonstruktion etwas genauer anzusehen.
In dieser, angesichts des Ergebnisses, kurzen aber sehr intensiven Zeit, ist es Christine mit unglaublich viel Einfühlungsvermögen und außerordentlichen therapeutischen Fähigkeiten (womöglich auch mit einer Prise „Eso-Hokospokus“) gelungen, trotz meiner perfektionierten Blockadetechnik , etwas in mir zu bewegen und einen mir bisher unbekannten Zugang zu mir selbst aufzuzeigen. Darüber hinaus hat sie mich angeleitet, ein Werkzeug zu finden, mit dessen Hilfe ich den begonnenen Weg selbstständig weiterverfogen kann.
All das hat dazu geführt, dass ich mich mehr in meiner Mitte fühle, weniger Ängste und Sorgen habe und sich mit dem Zuwachs an Selbstvertrauen und Zuversicht bedeutend mehr Wege mit vielseitigeren Optionen im Leben auftun.
Christine bleibt eine wichtige Ansprechpartnerin und ich bin absolut überzeugt von ihren therapeutischen Fähigkeiten und ihrer Begabung, Menschen in ihrer Tiefe zu verstehen, zu begleiten und damit eine Art „Selbstheilungsprozess“ anzustossen. So habe ich es jedenfalls erlebt.
Eine erhebliche Erhöhung meiner Lebensqualität – danke Christine !
Rita